Mir fallen diese Worte nicht leicht. Die Entscheidung, die dahinter steht. Wochen und sogar Monate schiebe ich diese Entscheidung bereits vor mir her. Heute mache ich es offiziell, was du dir vielleicht schon denken konntest: ich gebe auf. Ich werde vorerst nicht mehr bloggen. Ich bin gescheitert. Das klingt fruchtbar und so fühlt es sich auch an, aber so ist es nunmal.
Mein Blog, meine Texte, meine Arbeit, die ich hier hinein gesteckt habe, bekamen nicht die Aufmerksamkeit, die es gebraucht hätte, um weiter zu machen.
Ich möchte mit diesen Worten kein Mitleid erzeugen oder bedauert werden, ich möchte lediglich erklären, wie ich zu meinem Entschluss kam.
Als Blogger erhofft man sich, gelesen zu werden. Ein Blog ohne Leser ist witzlos. Wer behauptet, seine Leserzahlen seien ihm egal, sagt nicht die Wahrheit. Wem Leserzahlen egal sind, schreibt Tagebuch. Man möchte mit seinen Posts Menschen erreichen, Dinge teilen, weitergeben. Wenn die Arbeit, die man sich mit einem Blog macht, die Liebe, die man in seine Texte steckt, mit der man sich "weiterbildet", Neues dazu lernt, wenn all diese Dinge ungelesen bleiben und in den Weiten des Internets einfach untergehen, dann ist das frustrierend. Mir hat es der Motivation und ein Stück weit auch der Freude am Schreiben einen ordentlichen Dämpfer verpasst.
Daher mein Entschluss, diesen Blog vorerst nicht mehr weiter zu führen.
Vorerst... vielleicht komme ich irgendwann zurück. Vielleicht überlege ich mir ein neues Konzept und starte noch mal neu. Wer weiß...
Heute ist übrigens Blog-Geburtstag. Heute vor 2 Jahren ist mein erster Post bei Frau Jana's Lebensart online gegangen. Schon ein wenig theatralisch, den (vorerst) letzten Post am heutigen Tag zu schreiben, ich weiß. Aber so bin ich eben. Mit einem leichten Hang zu Theatralik.
Nun möchte ich mich noch von Herzen bei dir bedanken, dass du dir immer die Zeit genommen hast, meine Posts zu lesen und mich somit unterstützt hast.
Ich denke gerne an diese zwei Jahre Blogger-sein zurück und bin auch unendlich dankbar für die Erfahrungen, die ich dabei sammeln konnte und all die Dinge, die ich während dieser Zeit lernen durfte. Das waren eine Menge Dinge!
An dieser Stelle sage ich jetzt nicht "Tschüß", sondern "Bis bald". Denn wer weiß, das letzte Wort ist ja vielleicht doch noch nicht geschrieben...
Dienstag, 21. Juli 2015
Samstag, 6. Juni 2015
Was war los im... Mai?
Ich bin mal wieder spät dran und das tut mir leid. Aber jetzt halten wir uns nicht lange mit Entschuldigungen auf, sondern schauen mal, was im Mai alles passiert ist:
Den ersten Mai verbrachte ich am Strand bei wirklich tollem Wetter. So kann gerne jeder Monat starten.
Eine Woche, nachdem wir aus dem Urlaub zurückkamen, machten wir uns freitags auf den Weg zum Nürburgring zum Fisherman's Friend Strongmanrun.
Auf dem dritten Bild sind unsere starken Läufer zu sehen. Welch episches Foto ;)
Auf dem Ring warteten dann ca. 13.000 Läufer auf den Startschuss.
Meinen Mustang habe ich letzten Monat auch mal wieder ausgeführt. Das tat ihm (und mir) sehr gut.
Beim Joggen übertraf ich mich zwar nicht mit meiner Zeit, dennoch lief es erstaunlich gut.
Im Mai startete am 16. die Hochzeitssaison, für die ich dieses Mal keinen Friseurtermin hatte, sondern mir selbst eine Frisur zauberte. Kann sich doch sehen lassen, wie ich finde.
Auf dem zweiten Bild dann ausgehfein für die erste von insgesamt 5 Hochzeiten in diesem Jahr (Achtung, Kalkleistenalarm!! Ich wäre wohl besser vorher noch ins Solarium gegangen, was? Aber der Adel war ja bekanntlich schon immer blass ;)).
Die wunderhübsche Tischdeko durften wir mit nach Hause nehmen. Ich war schwer verliebt in die süße Zusammenstellung. Dieses Foto postete ich übrigens am Tag nach der Hochzeitsfeier bei Instagram
- vielleicht hast du es auch gesehen!? - und verriet dort, dass es bei uns nächstes Jahr auch soweit ist. Der Held ging im Urlaub unglaublich romantisch vor mir auf die Knie <3
Bei der nächsten Jogging-Runde knackte ich dann doch endlich meinen eigenen Rekord #wooohhoo
- Ist es eigentlich sehr auffällig, wie gerne ich ein Peace-Zeichen auf Fotos mache? :D -
Kurz vor Monatsende durfte ich bei einem lieben Freund mein Koordinationstalent unter Beweis stellen: ich wollte unbedingt mal trommeln. Ich dachte, ich hätte vielleicht ein verstecktes Talent. Man weiß ja nie...
Fazit: Drummerin werde ich in diesem Leben wohl nicht mehr. Ich habe zwar Rhythmusgefühl aber da hört es dann auch schon wieder auf. Leider ist das Schlagzeug nicht so schön mit drauf gekommen, aber ich war ja schließlich nicht zum Fotografieren dort ;)
Für ein kleines Erfolgserlebnis setzte ich mich am nächsten Tag aber erst mal direkt ans Klavier.
An dieser Stelle trotzdem noch mal ein großes DANKE an den lieben Freund: für deine Geduld und die Bemühungen, mir das Trommeln näher zu bringen. Und dafür, dass ich dein Schlagzeug quälen durfte. Vielleicht komme ich ja doch noch mal darauf zurück. So leicht gebe ich schließlich nicht auf...
Im Mai "feierten" wir Lilli's 10. Geburtstag mit gaaanz viel Quality-Time. Hach ja, mit zunehmendem Alter wird sie ja doch ruhiger...
Und beendet habe ich den Mai mit Zuckerwatte auf dem Bielefelder Leinewebermarkt bei absolutem Pi**wetter, dafür aber bei großartiger Live-Musik von der AC/DC Tribute-Band, den Big Balls. Das war ein gelungener Monatsabschluss.
Und was hast du im Mai angestellt?
Donnerstag, 21. Mai 2015
Rezension: Das verlorene Dorf {Rezensionsexemplar}
Das verlorene Dorf von Stefanie Kasper
Darum ging's:
Um das kleine Dörfchen Haberatshofen ranken sich unheimliche Mythen, doch niemand weiß, ob wirklich etwas dran ist, an den Geschichten. 1844 verliebt sich das Waisenmädchen Rosalie in den Dorfbewohner Romar. Viele warnen sie, doch Rosalie zieht mit Romar in sein Heimatdorf, das tief im Wald verborgen liegt, fern ab von jeglicher Zivilisation.
Zuerst scheint sie ihr Glück gefunden zu haben, doch als sie eines Nachts ein Neugeborenes schreien hört, das am nächsten Tag als angebliche Totgeburt begraben wird, ahnt sie böses.
Kurz darauf beginnt auch Romar, sich ihr gegenüber seltsam zu benehmen und plötzlich wird ihr bewusst, dass sie vermutlich selbst in Lebensgefahr schwebt.
Meine Meinung:
Zuerst war ich etwas skeptisch, da ich eigentlich nicht auf historische Romane stehe.
Ich muss allerdings sagen, dass mich die Geschichte sofort gepackt hat. Ich hatte schon lange nicht mehr solch lebhafte Bilder beim Lesen vor Augen. Die Personen, die Orte... ich hatte zu jeder Zeit das Gefühl, ich sei überall tatsächlich dabei gewesen.
Stefanie Kasper greift in ihrem Buch den Mythos der "weißen Frau vom Sachsenrieden Forst" auf. Diese Legende gibt es tatsächlich, ebenso wie das Dorf Haberatshofen, was einem gleich doppelte Gänsehaut verpasst.
Spannend, unheimlich und bis kurz vor Ende nicht zu durchblicken. Ganz zum Schluss kam dann das große "Waaaaas???" Mehr verrate ich an dieser Stelle jedoch nicht.
Das einzige, was für mich leider nicht ganz klar geworden ist, ist Rosalie's Talent zum Zeichnen. Es wird sehr stark darauf eingegangen, sodass man denkt, diese Begabung hätte noch eine größere Bewandtnis, geklärt wird es aber, soweit ich mich erinnere eben nicht.
Solltest du das Buch lesen?
Wenn du ein spannendes Buch lesen willst, bei dem du dich ordentlich gruseln kannst, definitiv ja!
Allzu zart besaitet solltest du nicht sein. Ich muss ganz ehrlich gestehen, dass mir abends, nachdem ich das Licht ausgemacht habe, teilweise wirklich etwas mulmig war. Besonders, als ich am Ende gelesen habe, dass es das Dorf Haberatshofen tatsächlich gegeben hat. Als ich dann noch Fotos von dem Örtchen gegoogelt habe und fast alles so aussah, wie ich es mir in meiner Fantasie ausgemalt hatte, lief mir echt ein Schauer über den Rücken...
Um das kleine Dörfchen Haberatshofen ranken sich unheimliche Mythen, doch niemand weiß, ob wirklich etwas dran ist, an den Geschichten. 1844 verliebt sich das Waisenmädchen Rosalie in den Dorfbewohner Romar. Viele warnen sie, doch Rosalie zieht mit Romar in sein Heimatdorf, das tief im Wald verborgen liegt, fern ab von jeglicher Zivilisation.
Zuerst scheint sie ihr Glück gefunden zu haben, doch als sie eines Nachts ein Neugeborenes schreien hört, das am nächsten Tag als angebliche Totgeburt begraben wird, ahnt sie böses.
Kurz darauf beginnt auch Romar, sich ihr gegenüber seltsam zu benehmen und plötzlich wird ihr bewusst, dass sie vermutlich selbst in Lebensgefahr schwebt.
Meine Meinung:
Zuerst war ich etwas skeptisch, da ich eigentlich nicht auf historische Romane stehe.
Ich muss allerdings sagen, dass mich die Geschichte sofort gepackt hat. Ich hatte schon lange nicht mehr solch lebhafte Bilder beim Lesen vor Augen. Die Personen, die Orte... ich hatte zu jeder Zeit das Gefühl, ich sei überall tatsächlich dabei gewesen.
Stefanie Kasper greift in ihrem Buch den Mythos der "weißen Frau vom Sachsenrieden Forst" auf. Diese Legende gibt es tatsächlich, ebenso wie das Dorf Haberatshofen, was einem gleich doppelte Gänsehaut verpasst.
Spannend, unheimlich und bis kurz vor Ende nicht zu durchblicken. Ganz zum Schluss kam dann das große "Waaaaas???" Mehr verrate ich an dieser Stelle jedoch nicht.
Das einzige, was für mich leider nicht ganz klar geworden ist, ist Rosalie's Talent zum Zeichnen. Es wird sehr stark darauf eingegangen, sodass man denkt, diese Begabung hätte noch eine größere Bewandtnis, geklärt wird es aber, soweit ich mich erinnere eben nicht.
Solltest du das Buch lesen?
Wenn du ein spannendes Buch lesen willst, bei dem du dich ordentlich gruseln kannst, definitiv ja!
Allzu zart besaitet solltest du nicht sein. Ich muss ganz ehrlich gestehen, dass mir abends, nachdem ich das Licht ausgemacht habe, teilweise wirklich etwas mulmig war. Besonders, als ich am Ende gelesen habe, dass es das Dorf Haberatshofen tatsächlich gegeben hat. Als ich dann noch Fotos von dem Örtchen gegoogelt habe und fast alles so aussah, wie ich es mir in meiner Fantasie ausgemalt hatte, lief mir echt ein Schauer über den Rücken...
*Danke an Randomhouse für das Rezensionsexemplar*
Sonntag, 17. Mai 2015
Rezension: Ein Bild von dir
Im Urlaub an der Ostsee hatte ich so wunderbar viel Zeit zum Lesen und habe dort glatt zwei Bücher geschafft.
Hier kommt Nummer eins:
Ein Bild von dir von Jo-Jo Moyes
Darum ging's:
"Ein Bild von dir" erzählt die Geschichte von zwei Frauen, die in unterschiedlichen Jahrhunderten leben. Das einzige, das sie verbindet ist ein Gemälde.
Während ihr Mann Édouard im erste Weltkrieg für sein Land kämpft, versucht Sophie für ihre Familie stark zu sein und das Leben ohne ihren Mann zu meistern - immer in der Hoffnung, der Krieg möge endlich enden und ihr Mann zu ihr nach Hause zurückkehren.
Was ihr geblieben ist, ist ein Gemälde, welches Édouard von ihr malte.
Genau dieses Gemälde soll ihn jetzt aus dem Krieg retten...
2012 - hundert Jahre später trauert Liv um ihren Mann, der vor 4 Jahren ums Leben kam.
Auch ihr ist etwas geblieben: ein Gemälde. Das Gemälde von Sophie, welches Édouard ihr damals schenkte.
Doch das Bild soll Liv genommen werden und nun ist sie bereit, dafür alles zu opfern. Sogar ihr eigenes Glück.
Meine Meinung:
Ich kann nur immer wieder sagen, wie gerne ich Bücher von Jo-Jo Moyes lese. Sie schreibt so unglaublich berührend und fesselnd, dass ich das Buch kaum aus der Hand legen konnte und jede Minute nutzte, um ein kleines bisschen mehr zu erfahren.
Sehr gut gelungen sind meiner Meinung nach die Sprünge zwischen Sophie und Liv. Immer an den passenden Stellen, wenn es gerade wirklich spannend wurde.
Empfehlung?:
Ein klares "ja". Mich haben die Geschichten von Sophie und Liv sehr berührt. Mach dir doch vielleicht einfach selbst ein Bild!? ;)
Oder hast du das Buch sogar schon gelesen?
Montag, 11. Mai 2015
Was war los im... April?
Zu allererst muss ich mich entschuldigen, dass es hier in den letzten Wochen so ruhig war. Ich kann schon wieder selber kaum glauben, wie sehr mir die Zeit im Moment entgleitet.
Es ist jede Menge passiert, aber alles der Reihe nach. Wir beginnen heute erst mal mit meinem April-Rückblick:
Es ist jede Menge passiert, aber alles der Reihe nach. Wir beginnen heute erst mal mit meinem April-Rückblick:
Los ging es mit einem verspäteten April-Scherz am 02.04. Ich konnte meinen Augen kaum trauen, aber 2 Tage später war der Schreck schon wieder verdaut und ich läutete meine persönliche Jogger-Saison ein. Außerdem gab es "einseitige" Ernährung, da ich meinen Parmesan nur auf eine Seite des Salates gerieben hatte ;)
Wenn nichts im TV läuft: einfach mal selber Avatar spielen. Jaja, die liebe Langeweile... :D
Im April gab es hier den ersten grünen Spargel. Wie ich Spargel liebe! Ich kann es nicht in Worte fassen.
Den schönen Sonnenaufgang hielt ich auf meiner ersten morgendlichen Jogging-Runde fest.
Am 26.04. ging es in den Urlaub, den wir relativ spontan gebucht hatten. Wir verbrachten 7 wunderschöne Tage an der Ostsee.
Wir starteten dort mit einem schönen Spaziergang am Strand.
Rechts siehst du den Gespensterwald in Nienhagen. Die Bäume in diesem Wald sind alle sehr unheimlich gewachsen, daher der Name.
Diesen coolen Freund ganz links habe ich vom Radweg gerettet. Da war er unterwegs zur nächsten Wiese und bevor sein schönes Haus zerstört worden wäre oder gar schlimmeres, half ich ihm kurzerhand über die Straße.
Der Ort eignete sich übrigens hervorragend zum Joggen (mit Blick aufs Wasser. Herrlich!).
Den Kumpel rechts traf ich in Kühlungsborn. Er dachte wohl, ich würde ihm etwas zu essen geben, daher war er sehr mutig und wagte sich ziemlich weit vor. Glück hatte er bei mir aber nicht.
Ziegen-Selfie im Rostocker Zoo :)
Mit dem Gorilla hätte ich auch gerne ein Selfie gemacht, der war aber mit seinem Haustier beschäftigt. Na, siehst du es? ;)
Sonnenuntergänge gehen einfach immer, oder? Diesen hier fand ich besonders schön.
Auf Karl's Erlebnishof gab es eine kleine Fahrt mit der Traktorbahn und einen Besuch in der Eiswelt mit dem Thema "Rock'n'Roll". Super coole Eisskulpturen gab es zu sehen, aber es war ar*** kalt! Bei -10° guckt man sich das Ganze dann doppelt so schnell an.
Zum Monatsende gab es nochmal eine ausgedehntere Jogging-Runde von unserem Örtchen bis nach Heiligendamm. Das waren so ca. 3,5 km, somit hatte ich dann letztendlich stolze 7 km auf meiner Uhr stehen #yeah
Die nächsten Posts sind auch schon geplant und teilweise in Arbeit, denn ich habe im Urlaub gleich zwei Bücher gelesen, die unbedingt noch rezensiert werden wollen.
Außerdem berichte ich bald endlich von meinen Erfahrungen mit Gymondo und wahrscheinlich werde ich dieses Jahr noch an einem Lauf teilnehmen. Dazu dann demnächst mehr.
Wie war dein April so?
Sonntag, 12. April 2015
Liebster Award
Anfang des Monats wurde ich von Annika von Secrelicious für den Liebster Award nominiert. Da musste ich doch erst mal googlen, was das ist.
Der Sinn dahinter gefällt mir sehr gut, denn es geht darum, kleinere Blogs untereinander zu vernetzen. Also bin ich gerne dabei. Vielen Dank an dieser Stelle für die Nominierung.
Zuerst mal der Leitfaden, was zu tun ist:
- Du bekommst eine Nominierung und damit 11 Fragen eines Bloggers.
- Beantworte die Fragen in einem Blogpost und verlinke die Person, die dich nominiert hat.
- Nominiere anschließend weitere Blogger mit weniger als 200 Followern, die du höflicherweise vorher fragst, ob sie mitmachen möchten.
- Denk dir 11 neue Fragen aus, die du am Ende deines Blogposts stellst.
- Informiere die Nominierten darüber, dass dein Post online ist.
Der ursprüngliche Pan war, dass immer 11 Blogger nominiert werden. Das war mir allerdings eine Spur zu viel, denn ich habe gerade mal 7 Blogger zusammen bekommen, von denen auch nur drei mitmachen möchten.
Kommen wir zu den Fragen, die Annika gestellt hat:
Kommen wir zu den Fragen, die Annika gestellt hat:
- Wie kamst du zum Bloggen?
Geschrieben habe ich schon immer gerne. Als Kind habe ich unzählige Geschichten geschrieben und meine Eltern waren ziemlich sicher, dass ich irgendwann mal Schriftstellerin werden würde. Mit dem Bloggen habe ich 2012 auf mission-strongman angefangen. Es ging dabei um mein Vorhaben, als Nicht-Sportlerin in einem Jahr so fit zu werden, dass ich am Fisherman's Friend Strongman Run teilnehmen kann. Hat geklappt. Danach wollte ich jedoch nicht mehr nur über meinen Sport-Fortschritt schreiben, sondern auch über andere Dinge. So ist Frau Jana's Lebensart entstanden.
- Wie ist der Name deines Blogs entstanden?
Den habe ich einer lieben Arbeitskollegin zu verdanken. Sie hat angefangen, mich Frau Jana zu nennen und das fand ich witzig. Ganz früher hieß der Blog ja noch "Frau Jana's fabelhafte Welt", was ich dann aber irgendwann doof fand. Ich überlegte also, für was Frau Jana so steht und was ich so mache und so kam ich auf "Frau Jana's Lebensart".
- Welchen deiner Posts findest du am besten?
Oh, ich mag meinen Text über Freundschaft sehr gerne (den findest du hier), meinen Valentinstag-Post (hier), aber auch meinen etwas düsteren Text um Weihnachten herum, den du hier findest.
Am meisten Resonanz hat bisher aber tatsächlich mein Artikel über den Vergleich zwischen einem eBook Reader und einem echten Buch bekommen (hier kannst du selbst noch mal nachlesen).
- Welches Märchen ist dein Lieblingsmärchen?
Hmm... ich habe kein wirkliches Lieblingsmärchen. Aber wenn ich eins nennen müsste, wäre es wohl Schneewittchen.
- Was ist das erste, was du nach dem Aufstehen machst?
Muss ich ganz ehrlich darauf antworten? Man könnte mich eventuell für bescheuert halten. Nachdem ich meinen Wecker ausgemacht habe, muss ich mich erst mal mit meinem Handy "wach strahlen". Heißt: erst mal wird auf Facebook und Instagram geguckt, was so los ist, dann wird die Wetter-App gecheckt, wie das Wetter werden soll und dann entscheide ich, was ich anziehen will.
Nachdem ich dann aufgestanden bin, geht's in Bad, Radio an (ganz wichtig!!!) und dann das Übliche: Waschen, Schminken, Haare, anziehen.
- Worauf arbeitest du im Moment hin/ welches Ziel verfolgst du momentan?
Im Moment arbeite ich an meinem neuen Blog. Ich möchte gerne zu Wordpress umziehen und lese mich derzeit schwer ein, denn der neue Blog wird selbstgehostet sein (ob ich mir das richtig überlegt habe, weiß ich noch nicht...). Mein Ziel ist es also, auf meinem Blog mein eigener Herr zu sein.
- Was war dein größter Blog-Erfolg?
Wie oben schon erwähnt, habe ich ja auf mission-strongman meine "Bloggerkarriere" begonnen und wurde von Fisherman's Friend mehr oder weniger gesponsert. Heißt im Klartext: ich habe eine Wild Card bekommen und musste somit keine Startgebühr zahlen. Das war schon ziemlich cool, vor allem, weil ich ja ganz neu im Bloggergeschäft war.
- Wem wolltest du schon immer mal "Danke" sagen?
Meinem Papa!!! Ich glaube, er weiß gar nicht, wie dankbar ich ihm für sooo viele Dinge bin. Vor allem weiß er, glaube ich, auch nicht, dass er mir in einer Hinsicht ein riesiges Vorbild ist: seine innere Ruhe!! Meinen Papa aus der Ruhe zu bringen, dauert. Das ist eine bewundernswerte Eigenschaft, die ich mir auch gerne aneignen würde.
- Was wäre dein größter Wunsch für deinen Blog?
Dass ihn mehr Menschen lesen. Dass ich mit meinen Texten mehr Leute erreiche. Das war's schon. Mehr nicht.
- Wie kann man dir eine kleine Freude bereiten?
Mit vielen Dingen. Ich freue mich immer über Kleinigkeiten. Sei es ein ehrlich gemeintes Kompliment, ein gut gemeinter Rat oder einfach nur eine kleine liebe Nachricht, dass derjenige gerade an ich denken musste... Das sind nicht-materielle Dinge.
Mit materiellen Dingen kann mich mit Blumen (Tulpen, Gerbera oder Margeriten), Büchern oder auch mit Nagellack glücklich machen ;)
- Wann ist dein Bloggeburtstag?
Das ist der 21. Juli 2013.
Vielen Dank noch mal für die Nominierung, liebe Annika. Das Beantworten der Fragen hat mir Spaß gemacht.
Ich nominiere hiermit:
- Kirsten von gelbkariert
- Hast du ein Vorbild?
- Frühjahr, Sommer, Herbst oder Winter?
- Wie bist du zum Bloggen gekommen?
- Was machst du bei einer Schreibblockade?
- Bist du eher der Spontanblogger und schreibst, wenn dir gerade etwas einfällt oder bist du komplett durchorganisiert?
- Hast du ein Lebensmotto oder einen Spruch, der zu deinem Leben passt?
- Gab es schon mal einen Punkt, an dem du mit dem Bloggen aufhören wolltest? / Hast du an dem Ganzen schon mal gezweifelt?
- Wie stellst du dir deine Zukunft für deinen Blog vor?
- Liebstes Reiseziel?
- Was sagen Freunde und Familie dazu, dass du bloggst?
- Über welche Themen würdest du nie bloggen?
Ich wünsche euch viel Spaß.
Montag, 6. April 2015
Rezension: Die Tage in Paris
Zuerst wünsche ich noch frohe Ostern. Ich hoffe, du hattest ein paar schöne Tage!? Unser Osterfest war ganz entspannt und Samstagmorgen in der Badewanne habe ich das nächste Buch beendet.
Die Tage in Paris von Jojo Moyes
Es ist die Vorgeschichte zu dem Buch "Ein Bild von dir", welches ich als nächstes lese. Mir wurde gesagt, ich müsse die Vorgeschichte zwar nicht zwingend lesen, es sei aber besser. Also habe ich sie gelesen.
Darum ging's:
Flitterwochen in Paris. Es gibt wohl kein schöneres Reiseziel für frisch verheiratete Paare.
In "Die Tage in Paris" werden die Geschichten von Sophie und Liv erzählt, die diesen Traum leben.
Sophie erlebt ihre Flitterwochen mit ihrem Mann Édouard im Jahre 1912. Édouard ist Maler und zeigt Sophie, dem Mädchen aus einfachen Verhältnissen, die aufregende Welt der Künstler.
Doch das Leben an seiner Seite ist nicht immer einfach.
1998 reisen Liv und David in die Stadt der Liebe. Die beiden haben Hals über Kopf geheiratet und möchten ihre Flitterwochen in Paris verbringen. Doch alles kommt anders, als Liv es sich erhofft hat und nun muss sie sich fragen, ob sie den Fehler ihres Lebens begangen hat.
Erst ein Gemälde in einem Museum bringt die beiden wieder näher zusammen.
Meine Meinung:
Jojo Moyes schreibt einfach gut. Sie schafft es sogar, eine simple Vorgeschichte so fesselnd zu schreiben, dass ich jetzt einfach wissen muss, wie es in "Ein Bild von dir" weitergeht. Ich kann zu der Geschichte von "Die Tage in Paris" allerdings noch nicht so viel sagen, weil ich noch nicht richtig weiß, um was es genau geht.
Daher kann ich noch keine Leseempfehlung geben.
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