Sonntag, 29. März 2015

Rezension: Der Rosie-Effekt

Graeme Simsion Bücherregal Bücher

Na, hast du auch schon sämtliche Uhren umgestellt?
Wie du siehst, habe ich mein altes Design halbwegs wieder so hinbekommen, wie es vor dem Unfall war. Es ist noch nicht wieder alles so, wie vorher, aber immerhin...

In der Zwischenzeit habe ich wieder ein Buch beendet und das nächste begonnen. 


Der Rosie-Effekt von Graeme Simsion

Es ist der Nachfolger von Das Rosie-Projekt (die Rezension findet du hier). 

Darum ging's:

Rosie und Don sind nun verheiratet und leben in New York. Neuigkeiten gibt es auch: Rosie ist schwanger. Don nimmt sich vor, der weltbeste Vater zu werden und beginnt, Nachforschungen über Babys und das Vatersein anzustellen. 
Dabei gerät er, wie kann es anders sein, in Schwierigkeiten. Doch sein bester Freund Gene ist zum Glück an seiner Seite, um ihm beizustehen.

Meine Meinung:

Don ist mir sympathisch wie eh und je. Auch bei Das Rosie-Projekt habe ich ihn ja direkt in mein Herz geschlossen und das hat sich im Nachfolger nicht geändert. 
Ich muss jedoch leider sagen, dass Rosie, durch die Schwangerschaft bedingt, sehr zickig rüber kam. Das fand ich sehr schade, denn im ersten Teil mochte ich sie sehr.
Ein paar Mal habe ich gedacht: "Meine Güte, krieg dich wieder ein". 

Erstaunt war ich auch offen gestanden über Rosies immensen Alkoholkonsum während der gesamten Schwangerschaft. Vielleicht bin ich da ja zu verklemmt oder altmodisch oder weiß der Geier was, aber für mich ist Alkohol in der Schwangerschaft ein absolutes Unding. Geht gar nicht. Daher wurde Rosie mir vermutlich noch einen Deut unsympathischer.

Don dagegen reißt alles wieder raus. Durch seine weiterhin fehlenden Sozialkompetenzen gerät er auch hier wieder in diverse schräge Situationen, die einfach nur zu lustig sind. 

Trotzdem lesen?

Auf jeden Fall, ja! Denn auch, wenn Rosies Schwangerschaftslaunen etwas anstrengend sind, gibt Don sich wirklich große Mühe, alles richtig zu machen.
Eine unerwartete Wendung gibt es auch, bei der mir ein klitzekleines Bisschen das Herzchen gebrochen wurde. 
Ob es ein Happy End gibt oder nicht, musst du aber selbst heraus finden.

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